Umweltschutz und Krishna-Bewusstsein

Interview mit Krishna Kshetra Swami (Dr. Kenneth R. Valpey)

| 5. Juni 2016 | 1 Kommentar

Die Menschheit droht an ihrer eigens hervorgerufenen Naturzerstörung Zugrunde zu gehen. Was kann diesen Suizid noch aufhalten? Dem modernen Menschen ist offensichtlich seine Beziehung zu Mutter Natur völlig verloren gegangen. Irrtümlicher hält er sich für den Eigentümer der materiellen Welt, die ihm aber nur zeitweilig von Gott zur Verfügung gestellt wurde. Tiere werden entweder als Schmuseobjekte oder als Produktionseinheiten betrachtet und dementsprechend gestreichelt oder getötet. Der Mensch hält sich für von der Natur völlig getrennt. Er begreift nicht, dass er selbst mit ihr untergeht, wenn er sie zerstört.

Was ist die Ursache für das mangelnde Umweltbewusstsein? Krishna Kshetra Swami, ein langjähriger Mönch und spiritueller Meister der ISKCON, der auch einen PhD von der Universität Oxford besitzt, geht im folgenden Interview der Ursache dieses fatalen Irrweges radikal auf den Grund.

 

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Kommentare (1)

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  1. „Was ist die Ursache für das mangelnde Umweltbewusstsein?“

    Wirklichen Umweltschutz kann es wohl nur geben, wenn die Menschheit sich daran erinnert, dass die Erde ein lebendiges spirituelles Wesen ist: die Mutter Erde (Erdgöttin „Bhumi Devi“ oder „Gaia“). Die Erde ist eine Manifestation der göttlichen Barmherzigkeit. Ein sehr schönes Buch zum Thema: „Spirituelle Ökologie: Der Ruf der Erde“ von Llewellyn Vaughan-Lee und verschiedenen anderen spirituellen Lehrern.

    “How can we speak about sustainability without speaking about the Sustainer?” ― Llewellyn Vaughan-Lee, Spiritual Ecology: The Cry of the Earth

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