Radhanath Swami trifft Barack Obama
und spricht im britischen Parlament
Dass Papst Benedikt XVI im Jahr 2011 Jahr im Bundestag gesprochen hat, wird bereits als ein historisches Ereignis betrachtet. Niemals zuvor hat ein Papst in einem deutschen Regierungshaus gesprochen und nun war es auch gleich ein deutscher. (Den letzten deutschen Papst hatten wir vor über 500 Jahren.)
In seiner Rede (die man sich auf der Bundestag-Website anschauen/anhören kann), fordert Papst Benedikt die Politiker auf, sich König Salomon zum Vorbild zu nehmen. Dieser König aus biblischer Vorzeit rief Gott mit einem Gebet an, auf dass Er ihm Vernunft und Weisheit zum guten Regieren geben möge.
Aber nicht nur in Deutschland konnte man dieses Jahr ein solches Intermezzo zwischen hochrangiger Politik und Religion feiern: Abgeordnete des britischen House of Parliament luden zum ersten Mal in der Parlamentsgeschichte einen Würdenträger des Vaishnavatums ein, genauer, den ISKCON-Swami Radhanath, um von ihm eine Botschaft spiritueller Weisheit entgegenzunehmen. Gut eine Stunde lauschten vornehm gekleidete Politiker gespannt seinen Worten – und zustimmend nickten sie mit ihren Köpfen, immer dann, wenn der Swami für eine verstärkt spirituelle Sichtweise plädierte – auch in der Staatsführung. Dabei zitierte der spirituelle Meister immer wieder direkt aus der Bhagavad-gita, den Lehren Sri Krishnas.
Trotz der vielen beunruhigenden politischen Entwicklungen, die wir auch dieses Jahr wieder beobachten mussten, sind doch diese beiden Einladungen von Seite der deutschen und der britischen Regierung ein klares Zeichen dafür, dass man selbst auf den höchsten Regierungsetagen ernsthaft nach spirituellen Lösungen Ausschau hält.
Hier der Link zum unzensierten und ungekürzten Videomitschnitt der Rede Radhanath Swamis. Das PASSWORT lautet „PS“.
Radhanath Swami trifft Barack Obama
Am 13. Juni 2011 wurde Radhanath Swami zu einem Treffen mit dem Präsidenten der USA, Barack Obama, bei einer Veranstaltung in Miami, Florida, eingeladen. Der ISKCON-Sannyasi und -Guru nahm die Einladung im Namen seines geliebten spirituellen Meisters, A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, dankbar an. Das Treffen selbst hat er seinem geliebten Gottbruder, Bhakti Tirtha Swami (1950-2005), einem afro-amerikanischen ISKCON-Prediger, gewidmet. Der Präsident und der Swami hatten für ein paar Minuten ein sehr schönes und herzliches Gespräch.
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