US-Wahlen aus der Hare-Krishna-Perspektive

Sollen Devotees wählen gehen?

| 8. November 2024 | 0 Kommentare

Es folgt ein Teil einer Unterhaltung zwischen zwei amerikanischen Hare-Krishna-Anhängern während der US-Wahl 2024: „Soll man als Hare Krishna wählen gehen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Die beiden Sprecher sind Namarasa Dasa und BB Rasikananda Swami, der manchmal auch als „Maharaja“ angesprochen wird.

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Namarasa: Hare Krishna, willkommen zum Namarasa Podcast, dem führenden Hare-Krishna-Podcast der Welt. Dies ist ein Notfall-Podcast, und wir sind wahrscheinlich der einzige Podcast, der sich heute mit dem Thema der Präsidentschaftswahl 2024 in den Vereinigten Staaten beschäftigt. Sollte es die Devotees interessieren? Sollten Devotees sich darum kümmern, und warum oder warum nicht? Für welche Partei sollten sie sein? Darüber werden wir heute sprechen – und zwar zusammen mit seiner Heiligkeit B.B. Rasikananda Swami Maharaja, der mutig genug ist, in den Podcast zu kommen und über dieses spaltende und schwierige Thema zu sprechen.

Zunächst möchte ich klarstellen, dass dies nicht die Hare-Krishna-Perspektive als Ganzes repräsentiert. Dies sind nur zwei Perspektiven, meine und die von Maharaja. Ich wollte das erwähnen, falls jemand denkt, dass dies die Meinung aller Hare Krishnas ist. Man kann keine gesamte Gesellschaft oder Religion als homogen ansehen – das wäre einfach absurd und engstirnig.

Maharaja, beginnen wir damit: Warum sollten Devotees sich um diese nationalen Themen wie die amerikanische Wirtschaft, Umwelt, Bürgerrechte, Technologie, Meinungsfreiheit, Außenpolitik, Einwanderung usw. nicht kümmern? Viele Devotees sagen, es sei „Kali Yuga“ und Devotees sollten sich nicht um solche Dinge kümmern, weil es immer gleich bleiben wird, egal wer Präsident ist, was in gewisser Weise stimmt. Doch gleichzeitig bezahlen auch wir Steuern, leiten Tempel, Zentren und Ashrams, müssen Lebensmittel und Benzin kaufen und für die Devotees sorgen. All das betrifft uns, weil wir als Devotees in dieser Welt leben. Ich persönlich glaube, dass wir uns nicht in einer Blase befinden. Wenn wir das Krishna-Bewusstsein verbreiten wollen, müssen wir die Welt verstehen, um darüber sprechen und die Menschen zum Krishna-Bewusstsein führen zu können.

Was ist Ihre Perspektive, Maharaja? Warum interessiert das die meisten Devotees nicht?

Rasikananda Swami: Nun, die meisten Devotees interessieren sich nicht besonders für diese nationalen Themen, weil sie das Gefühl haben, dass es im „Kali Yuga“ ohnehin immer das Gleiche sein wird. Egal, wer an der Macht ist, Devotees denken oft, dass alle weltlichen Bemühungen vergänglich und wenig bedeutungsvoll sind. Das ist in gewisser Weise richtig. Aber gleichzeitig leben auch wir in dieser Welt. Wie Sie bereits sagten, zahlen wir Steuern, betreiben Ashrams, kaufen Lebensmittel und Benzin. Wir sind, auch als Devotees, nicht in einer Blase. Es betrifft uns daher direkt, was in der Welt vor sich geht.

Namarasa: Ja, absolut. Ich selbst habe nie gewählt und plane auch diesmal nicht zu wählen. Aber ich kenne viele Devotees, die wählen, und zwar in beide Richtungen. Meine Erfahrung zeigt mir also, dass sich Devotees sehr wohl dafür interessieren. Viele Devotees, die behaupten, es sei ihnen egal, interessieren sich dennoch heimlich.

Rasikananda Swami: Ja, ich denke, es ist wichtig, den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Es ist nicht sinnvoll, Japa zu chanten und dabei die Augen vor den realen Umständen zu verschließen. Diese Dinge betreffen uns – wie Sie bereits erwähnt haben – direkt. In meiner Funktion als jemand, der Menschen pastorale Unterstützung bietet, ist es mir wichtig, dass wir in der Lage sind, gemeinsame Werte zu finden. Gesellschaftlich brauchen wir gemeinsame Werte, um als Gesellschaft weiterzukommen. Trotz unterschiedlicher politischer Überzeugungen sollten wir uns gegenseitig respektieren und auf gemeinsame Grundsätze konzentrieren.

Namarasa: Ich habe gestern ein Zitat von JD Vance gesehen, dem republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten. Er sagte etwas wirklich Interessantes: „Wenn Politik Beziehungen mit geliebten Menschen beeinträchtigt, dann ist es das nicht wert.“ Ich konnte mich sehr gut damit identifizieren. Er sagte, dass, egal ob jemand Republikaner oder Demokrat ist, wenn es die Beziehung zu seinen Lieben belastet, dann ist man auf dem falschen Weg. Ich fand es beeindruckend, dass er das so gesagt hat. Gerade in der gegenwärtigen politischen Situation finde ich das sehr wichtig.

Rasikananda Swami: Absolut. Ich habe viele Freunde auf beiden Seiten, und ich sehe, wie spaltend das Thema ist. Wenn Devotees wegen politischer Differenzen nicht mehr miteinander befreundet sind oder sich online gegenseitig verurteilen, weil einer ein Trump-Anhänger ist und der andere einen demokratischen Kandidaten unterstützt, dann wird es problematisch. Ich finde, es ist wichtig, dass man seine politischen Überzeugungen haben kann, ohne dabei das Mitgefühl und Verständnis für andere zu verlieren. Das sollte unabhängig von der Politik der Fall sein. Wir müssen die Menschen lieben und respektieren, unabhängig davon, für wen sie stimmen.

Namarasa: Ja, ich sehe das auch so. Es ist ein Thema, über das wir definitiv mehr sprechen sollten. Wenn wir über die Themen und die Politik sprechen und darüber, was jede Partei repräsentiert, dann wird es für mich, ehrlich gesagt, deutlich, welche Seite eher die traditionellen Familienwerte und religiöse Prinzipien vertritt. Früher war es nicht so polarisiert, und beide Seiten hatten ähnliche Werte, wenn es um Familie und Religion ging.

Namarasa: Wie steht es mit der spirituellen „Bypassing“-Haltung? Manche sagen: „Es ist egal, wen wir wählen, denn Krishna ist letztlich in Kontrolle. Kali Yuga wird weiterhin existieren, und die Menschen werden weiterhin leiden.“ Was würden Sie jemandem sagen, der so denkt?

Rasikananda Swami: Beim Thema spirituelles „Bypassing“ gibt es zwei Perspektiven: Auf der einen Seite die Perspektive eines Mönches, also eines entsagten Sannyasi, und dann die eines Haushälters oder Grihasthas, der in der Welt lebt. Die Perspektive eines Entsagten ist oft distanzierter gegenüber den weltlichen Angelegenheiten. Aber wenn sich jemand in einer pastoralen Rolle befindet und sich um eine Gemeinde kümmert, dann spielen die Bedürfnisse und Sorgen der Menschen eine Rolle. Aus der Sicht eines Entsagten verstehen wir, dass es größere Dinge gibt, die mehr Bedeutung haben als die weltlichen Angelegenheiten. Doch auf täglicher Ebene beeinflussen uns diese Dinge, wenn wir einkaufen gehen oder für die Bedürfnisse der Devotees sorgen müssen.

Namarasa: Ja, und Amerika hat eine großartige Verfassung für Menschen, die ihre Religion in Frieden praktizieren möchten. Es ist wichtig, die Werte zu schützen, die uns die Freiheit der Meinungsäußerung und der Religionsausübung gewähren. Wenn man an Dinge wie Freiheit und Familie glaubt, wird die Wahl klarer. Wir sollten uns nicht blind auf eine Regierung verlassen, sondern auch als Gesellschaft Verantwortung übernehmen.

Rasikananda Swami: Genau. Man braucht eine Balance aus Disziplin und Mitgefühl, um Dharma aufrechtzuerhalten. Wenn eines dieser Prinzipien fehlt, ist das gesellschaftliche Gleichgewicht gestört. Disziplin steht oft mehr auf der konservativen Seite und Mitgefühl auf der liberalen. Beide Ansätze sind notwendig, aber extreme Positionen auf beiden Seiten können destruktiv sein. Wir müssen gemeinsame Werte finden und uns gegenseitig respektieren, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben.

Namarasa: Was ist mit der steigenden Spaltung in der Gesellschaft? Es scheint, dass sich viele Menschen – darunter sogar Hare-Krishna-Leute – online bekriegen, weil sie unterschiedliche politische Ansichten haben. Die eine Seite wird oft als familienorientiert und religiös beschrieben, während die andere als liberal und fortschrittlich gilt. Wie denken Sie darüber?

Rasikananda Swami: Ich denke, es ist traurig, dass Politik so spaltend geworden ist. Früher konnte man in Ruhe diskutieren, ohne dass es die Beziehungen zerstört hat. Heute wirkt es so, als ob jeder, der eine konservative Position vertritt, sofort als Feind abgestempelt wird. Aber es gibt gute Menschen auf beiden Seiten, und sie sollten ihre Überzeugungen äußern können, ohne verurteilt zu werden. Ich denke, dass konservative Ansichten zurzeit fast wie eine Gegenkultur wirken, weil die liberale Seite in vielen Bereichen überrepräsentiert ist.

Namarasa: Ja, und es scheint, dass der traditionelle Wert der Familie fast in Vergessenheit geraten ist. Manchmal wird das Konzept einer Familie sogar abgewertet, als ob Elternschaft oder Ehe nicht mehr erstrebenswert wären. Es scheint, dass der Staat zunehmend Aufgaben übernimmt, die eigentlich die Familien erledigen sollten, was dazu führt, dass der Wert der Familie weiter abnimmt.

Rasikananda Swami: Absolut. Und das ist beunruhigend, denn Familie und Glauben sind die Grundpfeiler einer stabilen Gesellschaft. Wenn die Regierung beginnt, diese Rolle zu übernehmen und den Bürgern ihre Eigenverantwortung abnimmt, führt das oft zu einem Verlust des Gemeinschaftsgefühls. Im Srimad Bhagavatam wird beschrieben, dass eine Gesellschaft ohne Dharma und ohne moralische Grundsätze schließlich kollabiert. Unsere Aufgabe ist es, Dharma zu bewahren, indem wir ein Gleichgewicht zwischen Disziplin und Mitgefühl finden und sowohl die spirituelle als auch die weltliche Verantwortung ernst nehmen.

Namarasa: Ein weiteres Thema ist die spirituelle Sichtweise, dass es egal sei, wen wir wählen, weil Krishna ja ohnehin alles lenkt. Manche denken, dass das Leiden im Kali Yuga ohnehin unvermeidbar sei. Was sagen Sie dazu?

Rasikananda Swami: Aus einer spirituellen Perspektive kann man das verstehen, besonders als Entsagter oder Sannyasi. Aber wer im Alltag Verantwortung für andere übernimmt, wie Eltern oder spirituelle Leiter, muss auch praktisch denken. Man kann Krishna vertrauen und wissen, dass alles nach seinem Plan läuft, aber das entbindet uns nicht von der Verantwortung, unser Bestes zu tun. Es gibt auch in der Bhagavad-gita das Konzept des Karma-Yoga, das bedeutet, ohne Anhaftung zu handeln. Man soll sich zwar nicht an das Ergebnis binden, aber dennoch seine Pflicht erfüllen.

Namarasa: Das macht Sinn. Es geht also darum, das richtige Gleichgewicht zwischen spiritueller Perspektive und praktischer Verantwortung zu finden. Ich denke, Devotees sollten sich über politische Themen informieren, weil sie uns direkt betreffen. Sie sollten nicht einfach sagen, „alles ist Krishna überlassen“ und die Augen vor den Problemen verschließen. Wenn wir uns als Devotees in die Gesellschaft einbringen und Verantwortung übernehmen, können wir mehr bewirken und gleichzeitig unser Krishna-Bewusstsein leben.

Rasikananda Swami: Ja, genau. Das ist wichtig, vor allem, weil wir als Devotees oft Familien haben und mitten im gesellschaftlichen Leben stehen. Unsere Aufgabe ist es nicht nur, Krishna zu dienen, sondern auch dafür zu sorgen, dass unsere Familien und Gemeinden eine Zukunft haben. Es gibt immer Raum für ein spirituelles Bewusstsein, auch wenn wir uns mit weltlichen Dingen auseinandersetzen müssen.

Namarasa: Lassen Sie uns über die konkreten Themen sprechen, die die Wähler in der Wahl 2024 beschäftigen. Der erste Punkt ist Wirtschaft und Inflation. Viele Wähler konzentrieren sich auf die steigenden Preise für Grundnahrungsmittel, Wohnen und Treibstoff. Devotees sollten sich auch dafür interessieren, denn wir leben nicht nur im Wald, sondern betreiben Tempel, Zentren und Ashrams. Diese Dinge betreffen uns direkt, wenn es darum geht, Lebenshaltungskosten zu decken.

Rasikananda Swami: Richtig. Die wirtschaftliche Stabilität betrifft alle Menschen, ob Devotees oder nicht. Devotees zahlen Miete, kaufen Lebensmittel und haben ebenfalls finanzielle Verpflichtungen. Es geht dabei nicht nur um das individuelle Wohlergehen, sondern auch um die Zukunft der Gemeinschaft. Wirtschaftspolitik und das Steuerwesen beeinflussen unser Leben direkt und auch unsere Möglichkeiten, Projekte wie Tempel und Ashrams zu betreiben.

Namarasa: Genau, und viele junge Leute können sich heute kaum noch ein eigenes Haus leisten, was vor einigen Jahrzehnten für die Mittelklasse noch möglich war. Das führt dazu, dass viele länger bei ihren Eltern wohnen und weniger finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Das zeigt, dass die wirtschaftlichen Entscheidungen der Regierung direkte Auswirkungen auf die Lebensqualität haben.

Rasikananda Swami: Das stimmt. Ich denke, es ist wichtig, dass die Wirtschaftspolitik eine gesunde Balance findet zwischen der Unterstützung der Menschen und der Förderung wirtschaftlicher Eigenständigkeit. Wenn die Politik den Unternehmergeist unnötig erschwert oder zu stark reguliert, hat das langfristige Auswirkungen auf den Wohlstand und die Stabilität der gesamten Gesellschaft.

Namarasa: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die staatliche Verschuldung und die Ausgabenpolitik. Viele Menschen sind besorgt über die langfristigen Folgen der nationalen Schulden und der staatlichen Ausgaben.

Rasikananda Swami: Ja, das ist ein großes Thema. Wenn die Regierung übermäßig Geld ausgibt und dadurch den Unternehmergeist unnötig erschwert, dann gefährdet das die wirtschaftliche Stabilität. Während manche Sozialprogramme wichtig sind, muss man eine Balance finden, die es ermöglicht, dass Menschen wirtschaftlich unabhängig bleiben und gleichzeitig soziale Verantwortung übernehmen. Ein diszipliniertes Haushalten ist genauso wichtig wie Mitgefühl.

Namarasa: Absolut, und was den Bereich Kriminalität betrifft – die Kriminalitätsraten steigen in einigen Gegenden. Das hat zu Forderungen nach mehr öffentlicher Sicherheit, Reformen im Bereich Polizeischutz und Waffenrecht geführt.

Rasikananda Swami: Kriminalität ist oft das Ergebnis eines Mangels an Dharma, an Disziplin und Verantwortung in der Gesellschaft. Wenn der Staat seine Bürger übermäßig kontrolliert und einschränkt, fühlen sich manche Menschen gezwungen, das Gesetz zu brechen, sei es aus Frustration oder weil sie in Not sind. Gleichzeitig muss es jedoch Konsequenzen für Verbrechen geben. Disziplin ist notwendig, um eine Gesellschaft stabil zu halten, und auch hier geht es um eine Balance zwischen Disziplin und Mitgefühl.

Namarasa: Genau, und wir sehen, dass in manchen Städten, die eher liberal geführt werden, die Kriminalitätsrate besonders hoch ist, weil die Durchsetzung der Gesetze gelockert wurde. Es ist ein komplexes Thema, das die Gesellschaft auf vielen Ebenen betrifft.

Aber lassen Sie uns über den Klimawandel und die Umwelt sprechen. Besonders jüngere Wähler legen zunehmend Wert auf Umweltpolitik und saubere Energien.

Rasikananda Swami: Ja, die Umwelt sollte uns allen am Herzen liegen, denn wir alle leben von den Ressourcen, die die Natur uns gibt. Wenn man sich wirklich um die Umwelt sorgen möchte, muss man jedoch auch den spirituellen Aspekt betrachten. Laut den heiligen Schriften entstehen Naturkatastrophen nicht nur durch physische Einflüsse wie Kohlenstoffemissionen, sondern auch durch sündhaftes Verhalten. Demnach trägt der allgemeine moralische Verfall der Gesellschaft zur Verschlechterung der Umwelt bei. Die beste Maßnahme, um die Umwelt zu schützen, wäre, Schlachthäuser zu schließen und die Menge an Tierleid und Umweltverschmutzung drastisch zu reduzieren.

Namarasa: Das ist ein sehr interessanter Punkt. Man hört selten, dass solche Themen in Bezug auf Umweltschutz diskutiert werden. Tatsächlich sind Schlachthäuser eine enorme Belastung für Wasser- und Landressourcen. Wenn man die Sünden der Gesellschaft reduzieren würde, könnte das ebenfalls zu einem Gleichgewicht in der Natur führen.

Rasikananda Swami: Genau. Es ist eine grundlegende Perspektive der Veden, dass die Natur als Reaktion auf unsere kollektiven Handlungen handelt. Es geht nicht nur darum, dass die Regierung bestimmte Umweltmaßnahmen durchsetzt, sondern auch darum, dass wir als Individuen Verantwortung übernehmen und erkennen, dass moralische Prinzipien auch das Gleichgewicht der Umwelt beeinflussen.

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Category: Krishna und die Welt, Politik, Shiva & Param

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